Der Lange Marsch war ein Ereignis in der Geschichte der kommunistischen Partei Chinas. Er fand zwischen 1934 und 1935 statt und war eine strategische Rückzugsbewegung der Roten Armee der kommunistischen Partei Chinas.
Der Marsch begann, nachdem die Truppen der kommunistischen Partei Chinas in Schwierigkeiten gerieten und von den Nationalisten verfolgt wurden. Sie entschieden sich dafür, sich auf eine lange und gefährliche Reise durch die Berge und Wälder Chinas zu begeben, um den Verfolgern zu entkommen und ihre Kräfte zu regenerieren.
Die Truppen durchquerten mehrere Provinzen, darunter Sichuan, Yunnan und Shaanxi, und legten eine Strecke von etwa 12.500 Kilometern zurück. Während des gesamten Marsches hatten sie mit widrigen Wetterbedingungen, Nahrungsmittelknappheit, Feindangriffen und inneren Konflikten zu kämpfen.
Der Lange Marsch hatte einen großen Einfluss auf die kommunistische Partei Chinas. Während des Marsches entwickelte sie neue Taktiken und Strategien und gewann Unterstützung und Anhänger aus der Bevölkerung. Der Marsch half dabei, die kommunistische Partei zu stärken und ihre Rolle im späteren chinesischen Bürgerkrieg zu festigen.
Am Ende des Marsches erreichten die Truppen der kommunistischen Partei das Gebiet von Yan'an in der Provinz Shaanxi, wo sie sich festigten und ihre Basis aufbauten. Von dort aus konnten sie ihre Kräfte organisieren und weiterhin gegen die Nationalisten kämpfen.
Der Lange Marsch wird oft als heroisches Ereignis in der Geschichte der kommunistischen Partei Chinas dargestellt und symbolisiert Ausdauer, Opferbereitschaft und Durchhaltevermögen. Der Marsch hat auch kulturelle und historische Bedeutung und wurde in Büchern, Filmen und Kunstwerken verewigt.
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